Der Hamburger Standort des Getriebeherstellers Reintjes wächst. Der Platz für die Mitarbeiter wurde knapp. Darum wurden am Veritaskai 3 neue, größere Büros bezogen. Gestern wurden sie eingeweiht.
Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg – mit diesem Zitat von Henry Ford begrüßte Louis Zander Freunde und Partner in den neuen Räumlichkeiten von Reintjes in Hamburg.
Beim Stichwort »Zusammenbleiben« freute sich der Reintjes Director Sales & Service über die Anwesenheit von Alfred Schinck. Er hat 2016 das erste Büro des Getriebeherstellers in Hamburg-Harburg eröffnet. 2019 übergab Schinck die Leitung an Zander. Seit Anfang dieses Jahres ist Alfred Schinck wieder da und unterstützt seine Hamburger Kollegen. »Das Zusammenbleiben hat geklappt«, freute sich Louis Zander.
Hinter »Zusammenarbeiten und Erfolg« kann Reintjes ebenfalls einen Haken machen. Als Beispiel nannte Zander die vielen großen Yachten, die in Deutschland gebaut werden: »Wir können mit Stolz sagen, dass Reintjes bei vielen dieser Schiffe mit an Bord ist.« Ein anderes spannendes Projekt sei der Bau der »Chicago« gewesen. Das Planierschiff der HPA wurde bei der Hitzler Werft gebaut und im vergangenen September abgeliefert: »Sonderprojekte ist das was wir können und was uns Spaß macht«, so Zander.
Reintjes braucht Platz
Projekte hat Reintjes also viele und das ist auch der Grund, warum ein Umzug in die neuen Büroräume notwendig war. »Wir haben hier in Hamburg auch das Vertriebsgebiet ›Skandinavien‹ dazubekommen. Wir brauchen also Platz für weitere Mitarbeiter. Außerdem haben wir vor, einen Studentenpool aufzubauen. Das heißt, wir wollen Studierenden die Möglichkeit geben, beispielsweise ihre Abschlussarbeiten bei uns zu schreiben«, erklärt Louis Zander. Den Studenten wird ein Großraumbüro zur Verfügung gestellt sowie ein Reintjes-Mitarbeiter, der sich in Vollzeit um sie kümmert. Vier bis fünf Studenten könnten gleichzeitig betreut werden.
Nach der offiziellen Begrüßung der Gäste ging es in den gemütlichen, aber auch sportlichen Teil des Abends über. So hatten die Gäste die Möglichkeit, an einem Kicker-Turnier teilzunehmen. Dieses gewann der Gastgeber zusammen mit seinem Kunden und Partner Kai Klimenko, Geschäftsführer der Hitzler Werft.