Der Rheinhafen der Stadtwerke Andernach sollen Container-Transporte künftig nachhaltiger werden. Dazu beitragen sollen unter anderem Elektro-Lkw.
Einen Testbetrieb starteten jetzt die Unternehmen Stadtwerke Andernach, Jungbluth Nutzfahrzeuge, Haeger & Schmidt Logistics und Petra Risser Transporte. Während der zweitägigen Erprobung, soll untersucht werden, ob eine Elektro-Sattelzugmaschine sich für den Einsatz beim so genannten »Vor- und Nachlauf« für das Containerterminal in Andernach eignet.
Die Entwicklung im Bereich der Elektromobilität hat erhebliche Auswirkungen auf die Transportbranche, so die Stadtwerke. Mit dem Ziel, umweltfreundliche Lösungen zu fördern und Emissionen zu reduzieren, haben sich die beteiligten Unternehmen darauf verständigt, alternative Antriebstechnologien stärker zu berücksichtigen und, wenn sinnvoll möglich, in die Abläufe rund um die Logistikdrehscheibe Rheinhafen Andernach zu integrieren, heißt es in einer Mitteilung anlässlich des Testbetriebs.
Der Test soll die Leistungsfähigkeit der Elektro-Sattelzugmaschinen unter realen Bedingungen aufzeigen und gleichzeitig Erkenntnisse über die Reichweite, Ladezeiten und Infrastrukturanforderungen liefern. Der Test ziele darauf ab, Erkenntnisse zu gewinnen, um den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Nahverkehr weiter zu optimieren und einen Schritt in Richtung Zukunft des nachhaltigen Gütertransports zu machen, so die Stadtwerke.
Die beteiligten Unternehmen seien sich einig, dass der Erfolg dieser Initiative die Grundlage für zukünftige Kooperationen und Entwicklungen sein kann.