Im Zuge der Fahrrinnenanpassung an der Berliner Nordtrasse ist diese Woche die neue Wartestelle Spreeschanze in Betrieb genommen worden.
Am 27. September 2023 wurde die am Nordufer der Spreemündung gelegene alte Wartestelle »Spreeschanze« von SOW km 0,221 bis km 0,403 rechtes Ufer aufgehoben und dafür eine Teilstrecke der stromauf neu errichteten Wartestelle »Spreeschanze« von SOW km 0,619 bis km 0,847 rechtes Ufer in Betrieb genommen. Das Stillliegen von Fahrzeugen ist auch an der neuen Wartestelle untersagt.
Der Bereich der alten Wartestelle »Spreeschanze« wird jetzt im Zuge einer Ausgleichsmaßnahme zu einer ökologisch wertvollen Flachwasserzone umgebaut.
Alle Arbeiten des ersten Bauloses zur Fahrrinnenanpassung an der Berliner Nordtrasse im Zuge des Verkehrswegeprojektes Deutsche Einheit 17 befinden sich damit gut im Bauzeitenplan und sollen weiter bis Ende 2024 abgeschlossen werden.
Auftragnehmende ist eine Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen Züblin Spezialtiefbau GmbH, Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Otto Mette Wasserbau GmbH & Co.KG und Stump-Franki Spezialtiefbau GmbH.
»Trotz schwieriger Baugrundverhältnisse und umfangreicher Altlasten aus industriellen Vornutzungen der Grundstücke im Bereich des Spandauer Horns, liegt das Bauvorhaben weiter gut im Bauzeitenplan. Außerdem ist es uns inzwischen gelungen mit allen von notwendigen Folgebaumaßnahmen Betroffenen Vereinbarungen zu einer zeitgleichen Ausführung aller erforderlichen Bauleistungen zu treffen. Damit werden bis Ende 2024 z. B. auch alle Einleitungsbauwerk in dem Uferabschnitt komplett erneuert sein«, sagt Gerald Kühn als Baubevollmächtigter des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin.