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Die HGK Shipping erweitert ihren Tätigkeitsbereich um das Pre- und On-Carriage-Geschäft für Tankcontainer. Damit schafft das Unternehmen laut eigenen Angaben wichtige Synergieeffekte für Kunden der chemischen Industrie.

Im Rahmen eines Asset Deals übernimmt das Binnenschifffahrtsunternehmen das gesamte operative Tankcontainer-Logistikgeschäft der Köppen GmbH. Mit rund 1.000 eingesetzten Tankcontainern ist das Unternehmen ein Dienstleister im intermodalen Hinterlandverkehr für die chemische Industrie. Der Kaufvertrag wurde am 25. Oktober 2023 in Duisburg unterschrieben. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Mit der Übernahme der drei Standorte in Duisburg, Hamburg und Ludwigshafen ist die HGK Shipping in der Lage, die Produktionsanlagen der wichtigsten Zentren der chemischen Industrie effizient mit den Containerterminals sowohl in der Region als auch in den ARA-Häfen zu verbinden, so das Unternehmen.

HGK hat 1.000 Tankcontainer zur Verfügung

Insgesamt stehe hierfür eine Flotte von rund 1.000 Tankcontainern zur Verfügung. Zum erweiterten Leistungsportfolio gehören intermodale Verkehre für flüssige und temperaturgeführte Chemikalien sowie der Transport von Druckgasen. Die Kunden erhalten damit integrierte und bedarfsorientierte Logistikangebote unter Einschluss der Verkehrsträger Binnenschiff, Bahn und Lkw aus einer Hand. Der Tankcontainer-Transport auf der Straße wird auch weiterhin in enger Partnerschaft mit der Köppen GmbH durchgeführt.

Vertragsunterschrift (v.l.): Claus Overlöper, Jochen Köppen, Steffen Bauer und Christian Möhrmann © HGK Shipping