In Andernach wird der Stromhafen zukunftsfit gemacht. Eine wichtige Maßnahme dafür ist der Bau einer neuen Spundwand.
Der symbolische erste Spatenstich für den Neubau der Spundwand im Stromhafen erfolgte diese Woche. »Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt markiert einen wichtigen Schritt zur Zukunftssicherung des Hafenstandortes Andernach und seiner Bedeutung für die regionale Wirtschaft«, so die Stadtwerke Andernach. Ziel der Maßnahme sei es, durch die Ertüchtigung vorhandener Liegeplätze und Ladestellen im Stromhafen die Leistungsfähigkeit des Logistikstandortes zu verbessern.
Die Veranstaltung fand in Anwesenheit hochrangiger Gäste statt, darunter die Hausleitung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Andernach GmbH, Oberbürgermeister Christian Greiner sowie der Geschäftsführer der Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz, Franz Reindl.
Weiterhin beteiligten sich die Vertreter der am Neubau beteiligten Unternehmen OHF Hafen- und Flussbau, GRBV Ingenieure im Bauwesen sowie Werner Hartwig an dem symbolischen Akt. Für die Stadtwerke kümmerten sich die beiden Geschäftsführer Jan Deuster und Matthias Holly, Holger Schäfer (Bereichsleitung Technik), Niklas Walbröl (Disposition Hafen) und Jens Lauermann (Bereichsleitung Hafen), sowie David Funk (Projektleitung) um den ersten Spatenstich.
Andernach freut sich über finanzielle Unterstützung
Die Stadtwerke freuen sich über die Unterstützung dieses Projekts durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz und die Europäische Union. Diese finanzielle Förderung werde maßgeblich dazu beitragen, den Hafen Andernach für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten, heißt es.
Das Projekt wird in drei Bauabschnitten ausgeführt. Die Gesamtkosten betragen knapp 19 Mio. €. Für den ersten Bauabschnitt konnte das Land bereits durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz eine Förderung in Höhe von 2 Mio. € zusagen, so die Stadtwerke.