Markus Krämer / HGK/ Neska
Markus Krämer
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Name und Firmensitz der HGK-Tochter Neska werden ab dem Jahreswechsel neu verankert. Bislang agierten Niederlassungen und Standorte als weitgehend eigenständige Einheiten, jetzt gibt es einen integrierten Auftritt.

Vor fast 100 Jahren wurde die Neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH in Köln gegründet. Anlass war der Bau des Rheinhafens in Köln-Niehl, der 1925 eingeweiht wurde. Nach dem zwischenzeitlichen Neska-Umzug nach Duisburg kehrt die Tochter-Gesellschaft der HGK-Gruppe, wie vor einigen Monaten angekündigt, nun mit neuem Namen zu ihren Ursprüngen zurück. Als HGK Logistics and Intermodal GmbH sitzt das Unternehmen ab dem 1. Januar 2024 in der HGK-Zentrale und unterstreicht damit die Position als integrierte Logistik-Einheit innerhalb der HGK-Gruppe.

Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal, erklärt: »Für unsere Kunden transportieren wir unterschiedlichste Güter auf der Straße, auf der Schiene oder auf dem Wasser, wir betreiben Warehouses sowie Container-Terminals und Depots. Für all das haben wir jetzt einen einheitlichen Markenauftritt. Gleichzeitig haben wir die Aktivitäten der verschiedenen Niederlassungen und Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden in den drei Business Units Logistics, Intermodal und Transportation gebündelt«.

Markus Krämer / HGK/ Neska
Markus Krämer

»Logistik an sich ist schon komplex. Einfachere und übersichtliche Unternehmensstrukturen helfen unseren Kunden und uns, den Fokus zu 100 Prozent auf das Geschäft zu legen. Mit der stärkeren Vernetzung der drei Business Units können wir jetzt noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen sowie passgenaue, integrierte Logistiklösungen anbieten«, so Krämer weiter.

Die Umfirmierung von Neska zu HGK Logistics and Intermodal sei ein weiterer, wichtiger Schritt in der Entwicklung des Unternehmens. Die jeweiligen Ansprechpartner der Standorte und Niederlassungen ändern sich den Angaben zufolge nicht. »Wir haben ein starkes Fundament, das wir jetzt weiterentwickeln werden. Dabei werden Vernetzung und Digitalisierung nur zwei von vielen Themen sein«, sagt der CEO.

Neska-Umzug ist »Schritt bei der Entwicklung der HGK zu einer integriert operierenden Logistikgruppe«

Nicht alle Tochtergesellschaften und Beteiligungen werden aber zukünftig als HGK Logistics and Intermodal firmieren, sondern vorerst unter dem Markendach bestehen bleiben. Dazu gehören die Duisburg Bulk Terminal GmbH, die HGK Intermodal GmbH, Oudkerk B.V., die Pohl & Co. GmbH und die uct Umschlag Container Terminal GmbH. Die Umbenennung der bisherigen Schifffahrtsgesellschaft neska Container Line in HGK Logistics and Intermodal Nederland B.V. erfolgt im Laufe des ersten Quartals 2024.

»Ich freue mich sehr über die Entwicklungen bei der HGK Logistics and Intermodal GmbH. Dass die Gesellschaft jetzt ihren Sitz wieder nach Köln verlegt, ist für mich nicht nur ein symbolisches Zeichen«, sagt Uwe Wedig, Vorstandsvorsitzender der Häfen und Güterverkehr Köln AG. »Es ist vielmehr ein weiterer wichtiger Schritt bei der Entwicklung der HGK zu einer integriert operierenden Logistikgruppe.«