HGK, Aluminium, Neuss, Dormagen
Die Aluminium-Walzbarren werden temporär aufs Binnenschiff umgeschlagen. (© HGK-Group)
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Die Bahn fällt aus, das Binnenschiff springt ein: Die HGK-Gruppe wechselt für den Transport von Alubarren aufgrund einer Gleissperrung vorübergehend den Verkehrsträger.

Weil die HGK-Gruppe integrierte Logistikangebote im Portfolio hat, habe man flexibel reagieren können, heißt es von Seiten der HGK.

Zwischen Neuss und Nievenheim gibt es derzeit eine Sperrung der Bahnstrecke. Kurzfristig konnte seitens des Netzbetreibers keine Ausweichmöglichkeit angeboten werden. Daher habe die HGK Logistics and Intermodal GmbH eine Transportlösung unter Einbeziehung der Wasserstraße entwickelt. Mit dabei: HGK Shipping und RheinCargo.

Normalerweise werden täglich von der HGK-Beteiligung RheinCargo 700 t Aluminium-Walzbarren im Auftrag der Firma Novelis über die Schiene vom UCT-Terminal in Neuss in das Novelis-Werk »Alunorf« transportiert.

Da die Strecke zurzeit wegen Bauarbeiten aber nicht befahrbar ist, musste eine alternative Lösung geschaffen werden. Ein Schiff der HGK Shipping verkehrt deshalb in der Zeit der Sperrung im Pendelverkehr zwischen den HGK-Standorten Neuss und Dormagen. Von Dormagen aus wird das Material dann wieder auf Züge der Rheincargo verladen und an »Alunorf« geliefert.