Die thyssenkrupp Materials Trading GmbH (TKMT) und die HGK Intermodal GmbH verlängern vorzeitig ihre Zusammenarbeit beim Transport von Gießereikoks.
Seit Jahrzehnten transportiert die HGK bereits Gießereikoks vom polnischen Walbrzych zu den europäischen Kunden von TKMT. Jetzt wurde der Vertrag verlängert.
Für den Transport von Gießereikoks hat die HGK Intermodal (ehemals neska) einen spezialisierten Container entwickelt, die sogenannte black-boxX. Sie reduziert den Umschlagaufwand und verhindert Verunreinigungen, die sonst bei Schüttgutwaggons auftreten könnten. TKMT konnte so alle Transporte aus Walbrzych auf die Schiene verlagern.
„Effiziente und verlässliche Logistik ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor“, erklärt TKMT-CEO Wolfgang Schnittker. „Noch entscheidender ist, dass HGK Intermodal mit uns gemeinsam an Logistiklösungen arbeitet, die nachhaltig und klimafreundlich sind.“
HGK-Boxen sparen Emissionen
Der Transport auf der Schiene spart im Vergleich zum herkömmlichen Lkw-Transport rund 87% an CO2 ein. So konnten allein im Jahr 2023 7.832 t an Emissionen verhindert werden. „Kooperation in der Logistik ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir freuen uns über den konstruktiven Austausch mit TKMT“, betont Markus Krämer.
Mitunterzeichner war Tim Hurka. Er wurde mit Wirkung zum 1. Juni zum operativen Geschäftsführer der HGK Intermodal GmbH bestellt. Der 42-Jährige verantwortet gemeinsam mit Rainer Görtler (49), Head of Intermodal, die Terminal-Aktivitäten der HGK-Gruppe in Duisburg und Krefeld.