Nachdem die Mannheimer Häfen im Januar dieses Jahres einen leichten Umschlagzuwachs vermelden konnten, sind im Februar insgesamt rund 770.000 Güter über die Kaikanten gegangen und damit 6,55 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
Positiv hat sich nach Angaben der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim (HGM), einem Unternehmen des Landes Baden-Württemberg, das die Mannheimer Häfen seit 1990 verwaltet, der Umschlag der Gütergruppen Eisen, Stahl und NE-Metalle entwickelt. Hier gab es eine Steigerung von 6.225 t (+38,49 %) auf insgesamt 22.397 t. Auch in den Gütergruppen Andere Nahrungs- und Futtermittel (+33,43 %), Erze und Metallabfälle (+33,11 %) und Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren, besondere Transportgüter (+32,97 %) konnten ähnlich hohe prozentuale Zuwächse erzielt werden.
Rückgängig war indes der Umschlag der Gütergruppe Erdöl, Mineralöl, Minerlölerzeugnisse und Gase, der mit -58,18 % drastisch ausfiel. Auch die Gütergruppen Chemische Erzeugnisse (-33,96 %) und Land-, Forstwirtschaftliche und andere Erzeugnissen (-22,92 %) konnten das Ergebnis des Vorjahresmonats nicht bestätigen.
Containerumschlag bleibt auf Wachstumskurs
Im Gegensatz dazu hat sich der wasserseitige Containerverkehr positiv entwickelt. In den Stückzahlen konnte im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 6.803 TEU ein Zuwachs von 3.262 TEU auf 1
0.065 TEU verzeichnet werden. Das waren fast 48 % mehr als im Februar 2017.Der durchschnittliche Wasserstand lag nach Auskunft der HGM im Februar 2018 am Rheinpegel Mannheim bei 3,78 m und somit um 1,54 m über dem Durchschnittspegel im Februar 2017 mit 2,24 m.