In den Mannheimer Häfen sind im Mai dieses Jahres gut 589.000 Mio. t Güter wasserseitig umgeschlagen worden. Das sind rund 27,3 % weniger als im Vorjahresmonat in dem mehr als 810.000 t über die Kaikanten gegangen waren.
Am stärksten beeinträchtigt wurde nach Angaben der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim (HGM) der Umschlag in den Gütergruppen Erdöl, Mineralöl, -erzeugnisse, Gase. Hier ging die Umschlagmenge um 90.137 t zurück, was einen Einbruch um fast 64 % bedeutet. Feste mineralische Brennstoffe (- 45,3 %, – 83.384 t) sowie Chemische Erzeugnisse (- 45,1 %, – 60.975 t) verfehlten das Vorjahresergebnis ebenfalls deutlich. Der Umschlag der Gütergruppe Land-, Forstwirtschaftliche und andere Erzeugnisse konnte indes um 15.152 t (+ 223,6 %) auf insgesamt 21.929 t gesteigert werden. Auch die Gütergruppe Eisen, Stahl und NE – Metalle konnte einen Zuwachs von 10.303 t (+ 42,10 %) verbuchen.
Der wasserseitige Containerumschlag sank derweil von 13.311 TEU im Mai 2017 um 2.203 TEU auf 11.108 TEU. Das entspricht einem Rückgang von fast 16,6 %. Die Tonnage fiel von etwa 118.000 t auf 107.754 t (-8,8 %).
Der durchschnittliche Wasserstand lag im Monat Mai am Pegel Mannheim Rhein bei 3,09 m und auf dem Niveau vom Mai 2017. Insgesamt machten in Mai dieses Jahres 495 Schiffen in den Mannheimer Häfen fest, 164 Einheiten weniger als im Vorjahr.