Die Reederei A-Rosa Flussschiff will ihre Donau- und Rhône-Flotte umfangreich modernisieren. Der Startschuss fällt auf der »A-Rosa Donna« in der kommenden Woche im Winterhafen Linz.
Bei dem 2002 auf der Rostocker Neptun-Werft gebauten Schiff werden sowohl die öffentlichen Bereiche wie Restaurant, Lobby, Atrium, Loungebar und Sonnendeck als auch die Kabinen neu gestaltet. Wie bei anderen Einheiten der Flotte wird zudem im Heck ein separater Gourmet-Bereich geschaffen. Nach der Modernisierung werde die »A-Rosa Donna« wie neu sein, sagt Matthias Lutter, der als Leiter Neubau für das Refurbishment zuständig ist.
Danach sollen auch die übrigen Einheiten modernisiert werden, die auf der Donau und der Rhône verkehren. Es handelt sich um die »A-Rosa Bella«, »A-Rosa Mia«, A-Rosa Riva«, »A-Rosa Luna« und »A-Rosa Stella«. »In den nächsten drei bis vier Jahren werden wir mehrere Millionen Euro in die Hand nehmen, um die ersten Schiffe unserer Flotte zu modernisieren«, erklärt Jörg Eichler, Geschäftsführer und Gesellschafter von A-Rosa Flussschiff. Dank regelmäßiger Refreshments seien alle Schiffe in einem sehr guten Zustand, so Eichler. Nach der Modernisierung würden sie in einem neuen Design erstrahlen.
Bereits am 8. März startet die Saison 2019 auf der Donau. »A-Rosa Bella«, »A-Rosa Riva« und A-Rosa Mia«, sind zu drei bis viertägigen Kurz-Kreuzfahrten auf der Wachau mit Halt in Wien, Krems und Melk bzw. Linz unterwegs. Ab 24. März führe dann die erste Donau Höhepunkte-Städtereise von Passau über Wien nach Budapest und Bratislava. Ende März soll die erneuerte »A-Rosa Donna« wieder zur Donau-Flotte hinzustoßen.