Mannheims Häfen haben im Februar den wasserseitigen Umschlag um knapp 0,6 % auf rund 775.000 t Güter steigern können. Das gab der Betreiber, die Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim (HGM) bekannt.
Gegenüber dem Vergleichsmonat 2018 konnte in der Gütergruppe Erdöl, Mineralöl,-erzeugnisse, Gase der höchste Zuwachs verzeichnet werden. Hier stieg der Umschlag um 18.948 t (+ 39,2 %). Auch in den Güterklassen Eisen, Stahl und NE-Metalle (+ 8.168 t, + 36,5 %) und Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren, besondere Transportgüter (+ 9.011 t, + 13 %) gab es einen Anstieg.
Der wasserseitige Containerverkehr verbesserte sich um 640 TEU auf 10.705 TEU (+6,4 %) auf eine Gesamtstückzahl von 10.705 TEU. Die Tonnage stieg von 103.025 t im Vorjahresmonat auf 111.943 t (+ 8,7 %).
Insgesamt machten 630 Schiffen in Mannheims Häfen fest, 31 Frachter mehr als im Vorjahr. Der durchschnittliche Wasserstand bei Rheinpegel Mannheim betrug 2,39 m und somit 1,39 m weniger als der Durchschnittspegel im Februar 2018 mit 3,78 m.
Die HGM, die die Mannheimer Häfen seit 1990 verwaltet, ist ein Unternehmen des Landes Baden-Württemberg.