Die Mannheimer Häfen haben im März wasserseitig knapp 754.000 t Güter umgeschlagen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Rückgang um fast 100.000 t (-11,8 %). Zu Jahresbeginn waren noch leichte Zuwäche erzielt worden.
Nach Angeben der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim (HGM) verringerte sich der Umschlag in den Gütergruppen Feste mineralische Brennstoffe (-35,4%) sowie Erze und Metallabfälle (-15,1%) am deutlichsten. Positiv entwickelten sich unterdessen die Gütergruppe Erdöl, Mineralöl, -erzeugnisse und Gase (+31 %) sowie das Segment Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren, besondere Transportgüter (+23,6 %). Auch die Zahl wasserseitig umgeschlagener Container verbesserte sich. Sie lag im März dieses Jahres bei 9.773 TEU und somit um 599 TEU (+6,5 %) über dem Vergleichsmonat 2018. Die Tonnage stieg um 20,9% auf knapp 106.000 t.
610 Schiffe haben im vergangenen Montag in den Mannheimer Häfen festgemacht. Der durchschnittliche Wasserstand bei Rheinpegel Mannheim betrug 3,20 und lag damit um rund 0,5 m über dem Durchschnittspegel im März 2018.
Die HGM ist ein Unternehmen des Landes Baden-Württemberg und seit 1990 für die Verwaltung der Mannheimer Häfen zuständig.