Im Monat Mai haben die Mannheimer Häfen wasserseitig insgesamt knapp 627.000 t Güter umgeschlagen. Gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres enspricht dies einem Anstieg von 6,37 %.
Nach Angaben der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim, der die Häfen seit 1990 verwaltet, ist das Wachstum vor allem auf den Anstieg der Güterklasse Eröl, Mineralöl, – erzeugnisse und Gase zurückzuführen. In dieser Gütergruppe wurden fast 80 % mehr Waren umgeschlagen als im Mai 2018. Insgesamt waren es mehr als 91.000 t. Auch die Gütergruppe Feste mineralische Brennstoffe konnte das Ergebnis um mehr als 60 % auf gut 161.000 t steigern. Das drittstärkste Plus verzeichnete die Güterklasse Erze und Metallabfälle mit einem Zuwachs von 5.900 t (+17,7 %).
Im Containerumschlag sank die Zahl der Boxen dagegen auf 9.167 TEU (-17,5 %). Auch die Tonnage fiel hier um fast 9 % auf knapp 108.000 t.
Der durchschnittliche Wasserstand lag im Monat Mai am Pegel Mannheim Rhein bei 3,32 m und somit um 0,23 m über dem Durchschnittspegel im Mai des Vorjahres mit 3,09 m. Insgesamt liefen 552 Schiffen die Mannheimer Häfen an, 57 Frachter weniger als im Vorjahr.