Während Transport und Umschlag um rund ein Viertel zurückgingen, zeigte sich die Passagierschifffahrt am österreichischen Donauabschnitt im selben Zeitraum vergleichsweise unbeeindruckt. Bei Flusskreuzfahrten gab es gar ein kleines Plus.
7,2 Mio. t Transportaufkommen auf der österreichischen Donau, 6,1 Mio. t wasserseitiger Umschlag an den österreichischen Donauhäfen – die Zahlen des Jahres 2018 machen klar: Die ausgeprägte Niederwasserperiode, die im Vorjahr über die Sommer- und Herbstmonate hartnäckig an der Donau zehrte, machte vor allem der Güterschifffahrt zu schaffen.
Während Transport und Umschlag um rund ein Viertel zurückgingen, zeigte sich die Passagierschifffahrt im selben Zeitraum vergleichsweise unbeeindruckt (-0,4 %) und konnte bei den Flusskreuzfahrten mit ca. 465.000 Fahrgästen sogar ein leichtes Plus (+3,3 %) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen.
»Dass die Wasserstraße Donau in Österreich 2018 nicht nur an allen Tagen des Jahres verfügbar, sondern auch befahrbar blieb, liegt nicht zuletzt an gezielten proaktiven Maßnahmen des Wasserstraßenmanagements von viadonau«, befindet die österreichische Wasserstraßengesellschaft. Mit Baggerungen zum Beispiel in den Furtbereichen Rote Werd und Treuschütt seien kritische Seichtstellen vorausschauend verbessert und – naturschonend – bereits vorhandene Wasserbauwerke optimiert worden.