Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem Duisburger Hafen während seiner Ruhrgebiets-Tour einen Besuch abgestattet und sich über die Vorgehensweise im Logistikgeschäft informiert.
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender von duisport, zeigte dem Bundespräsidenten logport I. Auf dem ehemaligen Gelände des Krupp-Stahlwerkes in Rheinhausen ist ein boomendes Logistikareal entstanden. Auf der 265 ha großen Fläche beschäftigen heute rund 50 Unternehmen über 5.000 Mitarbeiter. Insgesamt sind direkt oder indirekt über 47.000 Menschen im Duisburger Hafen tätig. Damit ist der größte europäische Binnenhafen ein wichtiger Jobmotor in der Rhein-Ruhr-Region.
logport I ist Start- und Endpunkt der Chinazüge, von denen 35 bis 40 wöchentlich zwischen dem Duisburger Hafen und einem Dutzend Destinationen in China verkehren. Duisport sei damit die wichtigste zentraleuropäische Logistikdrehscheibe im Chinahandel, heißt es.
Die zweite Station des Hafenbesuches von Bundespräsident Steinmeier war die duisport-Tochter startport. Der Startup-Accelerator hat sich seit seinem Start vor zwei Jahren für die Logistikbranche als Plattform für innovative Ideen mit internationaler Strahlkraft entwickelt.
»Wir freuen uns, dass wir den Bundespräsidenten persönlich über unsere Aktivitäten für die Region informieren konnten. Der Duisburger Hafen hat mit logport I dem Strukturwandel in Duisburg und der Rhein-Ruhr-Region einen kräftigen Schub gegeben. Und mit startport sorgen wir vom Duisburger Hafen aus für frischen Wind in der Logistikbranche«, so Staake.