Schweizerzug verstärkt die Anzahl der Zugverbindungen zwischen Frenkendorf und Neuss und bindet Niederglatt zudem enger an Antwerpen und Rotterdam an.
Das schweizer Bahnfrachtunternehmen erhöht die bestehenden Rundläufe zwischen Frenkendorf bei Basel und dem deutschen Hub in Neuss von bisher drei auf sechs pro Woche. Damit wird die Relation künftig von Montag bis Samstag bedient. Dafür wird der Direktzug nach Antwerpen einen Zwischenstopp in Neuss einlegen. Vom Hub Neuss wird künftig auch der Service zwischen der Schweiz und Rotterdam angefahren. Damit wird die bisher bestehende Direktverbindung abgelöst. Neu verbindet der Schweizerzug auch Niederglatt zweimal pro Woche direkt mit Neuss – und somit weiter mit den Seehäfen Antwerpen sowie nach wie vor Rotterdam. Der neue Fahrplan wird ab dem 16. Dezember wirksam.
Mit dieser Serviceerweiterung reagiert Schweizerzug auf die wachsende Nachfrage auf dieser Relation und bietet Verladern in Deutschland und der Schweiz künftig nicht nur mehr Kapazitäten, sondern auch flexiblere Transportmöglichkeiten. Für noch mehr Optionen sorgt dabei auch die neue Direktanbindung an den Deurganckdok-Kai 1742 der Betreiberin MPET in Antwerpen.
Keine Erhöhung der Preise
Kunden profitierten von den täglichen Anbindungen an die Seehäfen Rotterdam und Antwerpen ohne zusätzliche Zuschläge, so das Bahnfrachtunternehmen. Es gelten die gleichen Preise für Verbindungen zwischen Frenkendorf und Niederglatt und allen Seehafenterminals in Antwerpen. Ebenso gelte ein Preis für Verbindungen zwischen Frenkendorf bzw. Niederglatt und allen Seehafenterminals in Rotterdam, heißt es.
Der Schweizer Dienstleister für den Containertransport auf der Schiene erwartet sich durch die Frequenzerhöhung ein flexibleres und stabileres Produktangebot, das angemessen auf die bestehenden Kundenwünsche reagiert.
Roman Mayer, CEO Schweizerzug, erläutert: »Unser Serviceangebot wird Kunden nur dann überzeugen, wenn wir ihre Anforderungen und Wünsche frühzeitig erkennen und entsprechend bedienen. Mit dem Frequenzausbau auf einer Relation mit wachsender Nachfrage wollen wir genau diesem Anspruch gerecht werden. Auf diese Weise tragen wir nicht nur zu einem wettbewerbsfähigen Güterverkehr auf der Schiene bei, sondern leisten auch einen Beitrag zur Förderung klimaschonender Transporte.«