v.l. Helmut Oberle, Norman Müller, Gerd Michler und Christoph Semmelrogge. © WSP Koblenz
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Während einer Feierstunde mit rund 50 geladenen Gästen ist der neue Leiter der Wasserschutzpolizeistation (WSP-Station) Koblenz, Norman Müller, in sein Amt eingeführt worden. Er folgt Gerd Michler.

Der Erste Polizeihauptkommissar (EPHK) tritt seine neue Aufgabe zu Beginn des kommenden Jahres an. Sein Vorgänger, EPHK Gerd Michler, der seit 2011 mit der Leitung verschiedener Dienststellen der Wasserschutzpolizei betraut war, wurde nach rund anderthalbjähriger Führung der WSP-Station Koblenz in den Ruhestand verabschiedet.

Der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik (PP ELT), Christoph Semmelrogge, und der Abteilungsleiter Wasserschutzpolizei, Leitender Polizeidirektor Helmut Oberle, dankten Michler für die »loyale und engagierte Zusammenarbeit.«

Dem neuen Leiter der WSP-Station Koblenz wünschten sie einen »stets klaren Blick für die neue, anspruchsvolle und interessante Aufgabe als Dienststellenleiter.«

Norman Müller (Jahrgang 1973) verrichtet seit 1996 Dienst in der Polizei Rheinland-Pfalz. Nach seiner Anfangszeit in der Bereitschaftspolizei wechselte er 2001 in den Dienst zu Wasser und hielt seiner Dienststelle in Ludwigshafen bis 2006 die Treue. Dann ging er von der Pfalz in den hohen Norden: Bis 2008 übernahm Müller an der Wasserschutzpolizeischule in Hamburg die Aufgaben des Fachlehrers im Fach »Binnen«.

Zurück in der Heimat wurde Müller Dienstgruppenleiter an der damaligen WSP-Station Neuwied. Ab 2017 führte er dieses Amt in der WSP-Station Koblenz fort und wurde zugleich Abwesenheitsvertreter des Stationsleiters.

Als Leiter der WSP-Station Koblenz mitsamt der Außenstelle Cochem ist Müller künftig für den größten Dienstbezirk der Wasserschutzpolizei Rheinland-Pfalz verantwortlich. Insgesamt 45 Polizeibeamte verrichten in dem 195,7 Flusskilometer umfassenden Zuständigkeitsbereich ihren vielfältigen Außendienst.