In Teltow im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark ist der erste von insgesamt 20 Ortbetonborpfählen für die neue Rammrathbrücke gesetzt worden.
Seit November vergangenen Jahres ersetzt das Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Berlin in Teltow die Rammrathbrücke über den Teltowkanal durch einen lage- und abmessungsgleichen Neubau.
Nun ist der der erste von 20 Ortbetonbohrpfählen für die Gründung der beiden neuen Brückenwiderlager durch die in Passau hauptansässige Firma Berger Bau betoniert worden.
Mit der Herstellung der Widerlagergründungen hat der Bau der eigentlichen neuen Brücke begonnen. Beide neuen Brückenwiderlager werden auf jeweils 10 Ortbetonbohrpfählen mit einer Länge von 24 m und einem Durchmesser von 1,20 m tiefgegründet. Pro Pfahl werden 28 m³ Ortbeton eingebaut.
Seit November 2019 wurden bisher eine Behelfsbrücke für Leitungen und Fußgänger errichtet und die betroffenen Leitungen umverlegt. Unter Einhaltung einer 24-stündigen Vollsperrung des Teltowkanals erfolgte am 12. März der Rückbau des alten Brückenüberbaus. Danach wurden die alten Brückenwiderlager zurückgebaut und die alten Uferspundwände des Teltowkanals unter der Brücke mit Bauhilfskonstruktionen lagegleich durch neue Stahlspundwände ersetzt.