Bis 2022 soll die Verkehrsmanagementplattform Rhine Ports Information System (RPIS) auf weitere Verkehrssegmente und um weitere Nutzergruppen erweitert werden.
Im Rahmen des INTERREG-Projektes »RPIS 4.0 – Smart community system for Upper Rhine Ports« wird bis zum Jahr 2022 die RPIS-Plattform ausgebaut. Hierzu wurde im April 2020 eine Befragung von Akteuren der Binnenschifffahrt am Oberrhein aus dem Bereich Schütt- und Stückgut durchgeführt. Mit der Befragung konnte ein Katalog von Anforderungen an ein neues Modul für Bulk-Verkehre erarbeitet werden. Insgesamt elf Unternehmen hätten ihr Interesse bis jetzt bekundet sich in die Entwicklung dieses Modul aktiv einzubringen, berichten die Projektverantwortlichen.
Es habe sich nun gerade am aktuellen Bespiel Corona wieder gezeigt, wie wichtig digitale Dienste und Prozesse seien, heißt es im neuen RPIS-Newsletter. Das System konnte demnach »durchgängig und ohne jeglichen Einfluss« während des Corona-Shutdowns den operativen Betrieb der Stakeholder erleichtern.
»Wir nehmen die Umstände der herausfordernden Zeiten sehr ernst und werden nun verstärkt auch das Thema der neuen Digitalen Dienste für RPIS angehen. Damit beabsichtigen wir das Angebot von RPIS für die verschiedenen Akteure noch weiter auszubauen und somit eine möglichst reibungslose, interdisziplinäre Zusammenarbeit der Binnenhäfen zu fördern«, heißt es.