Nach über drei Monaten Pause wegen der Coronapandemie kehrt der Twin City Liner ab dem 1. August auf die Donau zurück und wird dort wieder auf seiner Stammstrecke zwischen Wien und Bratislava eingesetzt.
Vorerst verbindet der Katamaran dreimal wöchentlich die Hauptstadt Österreichs mit der der Slowakei. »Für die Wienerinnen und Wiener, für unsere Gäste aus den Bundesländern und für die ersten TouristInnen, die nun wieder nach Wien kommen, wollen wir auch in Corona-Zeiten attraktive, sommerliche Angebote zur Freizeit- und Urlaubsgestaltung bieten. Nach der Öffnung der Museen oder der Bäder in Wien ist der Twin City Liner mit seinen beliebten Fahrten nach Bratislava ein weiterer Beitrag dazu. Mit der Wiederaufnahme der Traditionsroute soll das Schiff auch dem Tourismus zwischen den beiden Donaumetropolen neue Impulse verleihen«, sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
»Wir freuen uns sehr, ab August wieder Bratislava ansteuern zu dürfen. Damit auch unsere PassagierInnen diesen freudigen Anlass mit uns feiern können, machen wir mit dem ‚Red Ticket‘, dem ‚Treue Bonus‘ und dem ‚Super-Freitag‘ das Reisen mit dem Twin City Liner jetzt noch günstiger. Für Familien haben wir noch ein ganz besonderes Zuckerl parat, denn bis zu zwei Kinder in Begleitung eines Erwachsenen reisen in der Saison 2020 kostenlos mit dem neuen Schiff«, so Wien Holding Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.
Der neue Twin City Liner wurde 2019 in Dienst gestellt. Das Schiff bietet 250 Sitzplätze und pendelt in der Saison 2020 von der Schiffstation City am Schwedenplatz bis zu drei Mal wöchentlich zwischen Wien und Bratislava. An Bord des neuen Schnellkatamarans kann die Captains Lounge am Oberdeck, die über komfortable Bestuhlung und fix installierte Tische verfügt, erstmals über eine innenliegende Verbindung erreicht werden. Auf beiden Decks gibt es moderne Aufladestationen für elektronische Geräte sowie kostenloses WLAN. Zwölf Fahrradabstellplätze mit kostenloser Auflademöglichkeit für E-Bikes stehen zur Verfügung.
Betreiberin des Schiffes ist Central Danube. Das Unternehmen wurde 2003 mit dem Ziel gegründet, nachhaltige Infrastrukturprojekte von öffentlicher Bedeutung in der Centrope Region zu initiieren und zu entwickeln. An der Gesellschaft sind die Wien Holding und die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien mit jeweils 50 % beteiligt. Die Umsetzung von grenzüberschreitenden Projekten wurde mit dem Twin City Liner begonnen. Dieser habe sich mittlerweile zum Vorzeigeprojekt für das Zusammenwachsen der Regionen entwickelt, heißt es.