Hendrik Stöhr, Geschäftsführer der Reederei Deymann, rückt als Nachfolger von Volker Seefeldt in das VBW-Präsidium ein. Offiziell wird es erst im kommenden Jahr.
Seefeldt war zum 30. September 2021 als Vorstand bei der HTAG in Duisburg ausgeschieden war und hatte sich folglich zur Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl gestellt. Jetzt hat der VBW Hendrik Stöhr nachnominiert. Der Geschäftsführer der Reederei Deymann wird zunächst kooptiertes Gastmitglied und soll in der Mitgliederversammlung im Herbst 2022 dann offiziell gewählt werden.
»Wir haben uns bewusst Zeit genommen, um ausführliche Gespräche mit potenziellen Kandidaten zu führen und dann eine Entscheidung zu treffen«, sagt VBW-Präsidentin Patricia Erb-Korn. Hendrik Stöhr sei ein Wunschkandidat des Präsidiums gewesen.
Die Tätigkeit des VBW richte sich an den großen Herausforderungen aus, vor denen der Sektor steht: die Dekarbonisierung der Binnenschifffahrt, die Verkehrsverlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger sowie die Digitalisierung. Die Reederei Deymann sei ein innovatives mittelständisches Unternehmen – Hendrik Stöhr könne künftig die VBW-Tätigkeiten mit seiner Expertise maßgeblich unterstützen, heißt es.