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Im Landeshafen Wörth mussten die Polizei und die Feuerwehr zu einem Gefahrguteinsatz ausrücken. 

Wie die Wasserschutzpolizei Germersheim mitteilt, ist während einer Kontrolle im Landeshafen Wörth durch die Funkstreifenwagenbesatzung ein offenstehender Überseecontainer festgestellt worden. Dieser befand sich auf einem Abstellplatz für leere Container.

Bei näherer Betrachtung wurden nicht vollständig entfernte Gefahrgutzettel der Klasse 6 festgestellt, die auf einen giftigen Inhalt hinweisen. Rückstände im Container und ein nicht näher zu identifizierender stechender Geruch führten dann zu einem Hinzuziehen der Feuerwehr.

Gefahrguteinsatz beendet

Mit welchem Stoff der Container beladen war, konnte nicht eindeutig ermittelt werden, so die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt musste davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem Pulver um giftige Rückstände der vorherigen Ladung handelt. Die Analysen durch die Feuerwehr, die mittels Schutzanzügen den Containerbereich betraten, ergaben keine Hinweise auf Gefahrstoffe oder Gefahrgut, sodass der Einsatz zeitnah durch den Einsatzleiter der Feuerwehr beendet werden konnte. Die Reste wurden fachgerecht entsorgt. Eine Gefahr für Personen oder die Umwelt bestand nicht.