Bayernhafen Passau MaierKorduletsch Silotuerme
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MaierKorduletsch verdoppelt die Kapazität seines Pellets-Lagers im Hafen Passau. Drei weitere Silotürme werden gebaut.

Viele Haushalte, aber auch Großverbraucher und Unternehmen setzen auf Holzpellets als nachwachsenden Energieträger zum Heizen. Der gestiegenen Nachfrage trägt der niederbayerische Energiedienstleister MaierKorduletsch Rechnung und erweitert für rund 1,2 Mio. € sein bestehendes Pellets-Lager im Bayernhafen Passau.

Bereits seit 2020 betreibt das Unternehmen das Holzpellets-Lager im Hafen, bestehend aus drei Silotürmen und einer Verladehalle mit Fahrzeugwaage. Drei weitere Silotürme mit je 30 m Höhe sollen jetzt zur Anlage hinzukommen. Damit verdoppelt sich die Lagerkapazität auf ca. 8.000 t. Der Baustart erfolgte im Januar, wobei zunächst das Silofundament und die Schüttgrube erstellt werden, bevor die eigentlichen Silotürme errichtet werden. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2024 geplant.

Niederlassungsleiter Carsten Conrad zeigt sich erfreut über das Projekt: »Mit der Investition wird der Bayernhafen Passau als Hub für nachhaltige Energie weiter ausgebaut. Wir freuen uns über das Vertrauen von MaierKorduletsch und auf die weitere Zusammenarbeit.«

MaierKorduletsch setzt auf trimodale Anbindung von Passau

Holzpellets, hergestellt aus Säge- und Hobelspänen als Nebenprodukt der Sägeindustrie, sind ein regional verfügbarer und als nachhaltig geltender Energieträger. Das Pellets-Lager ermöglicht es MaierKorduletsch, Schwankungen in der Nachfrage und Lieferung auszugleichen, da die Menge an verfügbaren Sägespänen je nach Auftragslage der holzverarbeitenden Industrie variiert.

Lorenz Maier, Geschäftsführer von MaierKorduletsch, hebt die Vorteile des Standorts hervor: »Die Erweiterung des Lagers ist auch eine Investition in die Versorgungssicherheit, da Lagerhaltung eine immer zentralere Rolle für die Energieversorgung spielt. Der Standort ist dank seiner trimodalen Anbindung optimal für alle Situationen vorbereitet. Wir freuen uns, dass wir die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Bayernhafen fortsetzen und ausbauen können.«