Erst im vergangenen Jahr hatte Inke Onnen-Lübben beim C-Port am Küstenkanal angeheuert, jetzt kehrt sie zurück an alte Wirkungsstätte: Zum 1. Januar 2025 wird sie Geschäftsführerin bei Seaports of Niedersachsen.
Die niedersächsischen Hafenmarketinggesellschaft in Oldenburg machte die Personalie jetzt offiziell bekannt.[des_preview]
Im Auswahlverfahren, für das eine spezialisierte Personalberatung beauftragt worden war, hatte sich die 43-Jährige nach Angaben von Seaports unter einer Vielzahl von Bewerbern durchgesetzt. 2018 hatte sie die Hafenmarketinggesellschaft und den Geschäftsführungsposten auf eigenen Wunsch verlassen und ihre Kompetenzen seitdem in verschiedenen Positionen im Bereich der Hafen- und Logistikwirtschaft weiterentwickelt.
Die Stelle war freigeworden, nachdem Andre Heim seinen Rückzug angekündigt hatte und die Organisation vorübergehend wieder von Andreas Bullwinkel geführt worden war.
Bullwinkel bleibt interimsweise bei Seaports of Niedersachsen
So verantwortete die studierte Wirtschaftsingenieurin unter anderem drei Jahre lang operativ den Aufbau von Automobillogistikaktivitäten am Standort Wilhelmshaven für das Unternehmen Mosolf und war zuletzt als Geschäftsführerin des Binnenhafens und Industrieparks C-Port Küstenkanal vor allem für Unternehmensansiedlung und den strategischen Ausbau der Hafenaktivitäten zuständig.
»Inke Onnen-Lübben verfügt über die notwendigen Kenntnisse der komplexen Zusammenhänge in der Hafenwirtschaft und die entsprechende Marktexpertise sowie eine breite Vernetzung, um die niedersächsischen Seehäfen erfolgreich am Markt zu positionieren. Wir freuen uns sehr, dass wir sie für die Geschäftsführung unserer Hafenmarketinggesellschaft zurückgewinnen konnten« erklärte Michael de Reese, Aufsichtsratsvorsitzender der Seaports of Niedersachsen.
Bis zur Übergabe am 1. Januar 2025 wird Andreas Bullwinkel weiterhin interimsmäßig die Geschäfte der Gesellschaft führen, die seit 20 Jahren als erfolgreiche Public Private Partnership zwischen dem Land Niedersachsen und der privaten niedersächsischen Hafenwirtschaft besteht.