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Der bisherige RheinPorts-Geschäftsführer Felix Harder (links) wird künftig zusammen mit Aurel Wernli und Joachim Holstein (rechts) die digitale Transformation der Binnenschifffahrt vorantreiben. (© Rheinports)
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Das Digitalisierungsprojekt RheinPorts stellt sich an der Spitze mit einer erweiterten Geschäftsführung neu auf.

Bei der „Pionierin bei der Digitalisierung der Binnenschifffahrt“, so die Selbstbeschreibung, arbeitet der bisherige Geschäftsführer Felix Harder (45) künftig zusammen mit Aurel Wernli (36) und Joachim Holstein (57).

So soll die digitale Transformation der Binnenschifffahrt vorangetrieben werden, heißt es in einem Statement. Joachim Holstein ist Konzernbeauftragter Binnenschifffahrt beim Rheinports-Gesellschafter duisport, Aurel Wernli ist Projektleiter Digitalisierung bei den Schweizerischen Rheinhäfen.

Rheinports mit „schlagkräftigem Trio an der Spitze“

„Wir haben jetzt ein schlagkräftiges Trio an der Spitze von RheinPorts, mit dem wir künftig einige Knoten schneller fahren können, um unser Ziel zu erreichen: Die Binnenschifffahrt und die Häfen entlang des Rheins zu digitalisieren und einen gleichermaßen modernen wie nachhaltigen Standard zum Austausch von Daten einzuführen. Das ist die Basis für eine effiziente und nahtlos vernetzte Zukunft dieses wichtigen Verkehrsträgers“, sagte Aufsichtsrat Lars Nennhaus.

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Neben Lars Nennhaus, technischer Vorstand bei duisport (rechts), und Martin Nusser, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen (links), gehören Sandra Strohbücker (duisport) und Roland Blessinger (Schweizerische Rheinhäfen) dem Aufsichtsrat von RheinPorts an. (© RheinPorts)

Neben Nennhaus, technischer Vorstand bei duisport, und Martin Nusser, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen, gehören Sandra Strohbücker (duisport) und Roland Blessinger (Schweizerische Rheinhäfen) dem Aufsichtsrat von RheinPorts an.

Nusser sagte jetzt: „Wir wollen mit der neu entwickelten, zukunftsorientierten, digitalen Infrastruktur dem Verkehrsträger Binnenschifffahrt sowie den Häfen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten.“

Kernprodukt von RheinPorts, ist das RiverPorts Planning and Information System (RPIS), eine Internet-basierte Plattform, über die wesentliche Daten über Schiff, Ladung, Reiseverlauf und Löschplanung in Echtzeit zwischen den Binnenschiffsoperateuren, den Umschlagterminals, den Häfen und gegebenenfalls dem Zoll ausgetauscht werden. Das System ist bereits im Hafen Basel im Einsatz und wird bis zum Sommer 2025 auch im Duisburger Hafen eingeführt.