Die Depotfläche der KV-Anlage am Dortmunder Hafenbahnhof ist um 30.000 m² erweitert worden. Dadurch wird auch mehr Schiffsumschlag möglich.
Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) haben die Erweiterung der Anlage für den Kombinierten Verkehr am Hafenbahnhof abgeschlossen. Neu hinzugekommen ist eine 30.000 m² große Depotfläche. Die Kosten lagen bei 4 Mio. €.
„Mit der Erweiterung setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft des Logistikstandorts Dortmund und schaffen optimale Voraussetzungen für die weitere Vernetzung der Verkehrszweige“, sagt Ulrich Jaeger, Vorstand für Verkehr bei DSW21. Nach dem Aufbau des zweiten Portalkrans im Jahr 2019 sei die Fertigstellung der Depotfläche der nächste bedeutende Schritt.
Containerterminal in Dortmund pachtet neue Fläche
Die neue Depotfläche wird an die Container Terminal Dortmund GmbH (CTD) verpachtet, die bereits die benachbarte 70.000 m² große Umschlaganlage betreibt. „Durch die zusätzliche Depotfläche erreichen wir eine neue Stufe der Effizienz und sind noch besser gerüstet, um in einem dynamischen Marktumfeld zu bestehen“, erklärt Torsten Schütte, Geschäftsführer des CTD.
Auch Bettina Brennenstuhl, Vorständin der Dortmunder Hafen AG, sieht in der Erweiterung einen positiven Impuls für den Hafen: „Durch die Freigabe der bisherigen Abstellflächen am Südufer des Südhafens ergeben sich neue Möglichkeiten für zusätzlichen Schiffsgüterumschlag im Baustoff-Segment.“ Das Unternehmen Baustofflogistik Ruhrtal hat sich auf den Flächen angesiedelt.