Der Güterumschlag in Bayerns Binnenhäfen ist im ersten Halbjahr um 14,4% zurückgegangen. Besonders stark fiel das Minus im Maingebiet aus.
Der Güterumschlag lag nach sechs Monaten bei 3,16 Mio. t, teilte das Statistische Landesamt mit. Davon entfallen 1,75 Mio. t auf das Donaugebiet (-8,1%) und 1,41 Mio. t auf das Maingebiet (-21,1%). Insgesamt meldeten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 3.519 Schiffe mit Umschlaggütern an und ab. Mehr als die Hälfte dieser Schiffe (2.071) befahren mit 58,9% die Donau.
Die umschlagstärksten Häfen sind Regensburg und Straubing-Sand mit rund 632.000 t und 350.000 t. Auf den bayerischen Bundeswasserstraßen werden im ersten Halbjahr 2021 hauptsächlich „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft“ (28,1%) und »Erze, Steine
und Erden« (19,9%) transportiert. Weitere 10,9% entfallen auf »Sonstige
Mineralerzeugnisse« wie Glas, Zement und Gips.