Drei neue Auszubildende sind bei Ostseestaal ins Berufsleben gestartet. Sie erlernen den Beruf des Fertigungsmechanikers.
Ostseestaal-Produktionsleiter Frank Krüger und Ausbildungsleiter Paul Grede hießen die neuen Azubis willkommen. Das Stralsunder Unternehmen hat im Jahr 2000 mit der kontinuierlichen Ausbildung von eigenen Fachkräften begonnen. Seitdem haben mehr als 150 junge Facharbeiter ihre berufliche Ausbildung bei Ostseestaal erfolgreich absolviert.
»Der verschärfte Fachkräftemangel in der Wirtschaft verstärkt die Notwendigkeit, eigene Fachkräfte auszubilden und damit die strategische Entwicklung des Unternehmens zu sichern und vorantreiben zu können«, betonte Produktionsleiter Krüger zum Start ins Ausbildungsjahr. Aktuell hat das Schiffbaunternehmen insgesamt zwölf Azubis unter Vertrag.
Ostseestaal bietet Perspektiven
In der dualen Ausbildung eignen sich die künftigen Fertigungsmechaniker vielfältige Kenntnisse und Fähigkeiten an. Zum Kernprofil des Berufes gehört es, nach den Vorgaben in technischen Zeichnungen und Montageplänen verschiedene Bauteile und -komponenten zu funktionsfähigen Produkten zusammenzufügen. Das Unternehmen bietet hierfür eigenen Angaben zufolge ein »vielseitiges und anspruchsvolles« Aufgabenfeld, verbunden mit »attraktiven« betrieblichen Karriereperspektiven. Etliche der in früheren Jahren ausgebildeten Fachkräfte sind heutzutage in leitenden Funktionen im Unternehmen tätig, das ca. 200 Mitarbeiter zählt, so das Unternehmen.
Ostseestaal ist laut eigenen Angaben spezialisiert auf die Herstellung und Lieferung von passgenauen Bausätzen aus geschnittenen und dreidimensional geformten Blechen. Verarbeitet werden Materialien wie Stahl, Edelstahl, Aluminium und Sonderlegierungen. Die Firma ist auf dem Weltmarkt für Schiffbau, Industrie, erneuerbare Energien und Architekturprojekte tätig und liefert weltweit schlüsselfertige Produkte.