Weisse Flotte Sachsen, Gräfin Cosel
Das »Gräfin Cosel«, hier auf der Elbe in Dresden vor Schloss Albrechtsberg, ist bereits knapp 30 Jahre alt
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30 Jahre nach dem Stapellauf investiert die Weiße Flotte Sachsen jeweils 1,7 Mio. € in den Umbau ihrer zwei Salonschiffe »Gräfin Cosel« und »August der Starke«.

Ab Anfang Januar wird zunächst die 1994 in Tangermüde gebaute und 75 m lange »Gräfin Cosel« umgebaut. Geplant sind rund vier Monate Bauzeit, zur Flottenparade am 1. Mai 2024 soll das Schiff wieder einsatzbereit sein. Die vier Innenräume des Schiffs werden erneuert und einem modernen Nutzungskonzept angepasst, zu dem unter anderem hochwertige Gastronomie und Konferenzmöglichkeiten an Bord gehören.

Flexible Inneneinrichtung für die Weiße Flotte

Die Inneneinrichtung soll in Zukunft genau das jeweilige Nutzungskonzept erfüllen, dabei aber so flexibel bleiben, dass die Schiffe und die einzelnen Innenräume sowohl bei Charter- als auch bei Linienfahrten genutzt werden können. Auch äußerlich werden sich die Salonschiffe verändern. Die edlen Farben schwarz und weiß weisen künftig bereits von außen auf die neue Exklusivität im Inneren hin.

Die aufwändige Umgestaltung der Salonschiffe soll auf der Werft in Laubegast erfolgen. »Diese zwei vergleichsweise jungen Schiffe sind eine gute Ergänzung für unsere Flotte. Sie ermöglichen uns ein breites Angebot, vor allem im Chartergeschäft«, sagt Geschäftsführer Victor Straubhaar.

Weiße Flotte Sachsen, Gräfin Cosel, Umbau