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Die Lauenburger Hitzler Werft freut sich über einen neuen Auftrag. Wie heute bekanntgegeben wurde, wird sie eine neue Bunkerstation für Hoyer Marine bauen.

Die neue Bunkerstation für Hoyer Marine wird den Namen »Johannisbollwerk« tragen. Sie wird unter der Neubaunummer S.838 ab Februar 2024 gebaut. Die 30 m lange und 8 m breite Station soll noch in diesem Jahr prominent an den Landungsbrücken vis à vis der »Cap San Diego« liegen, so die beiden Unternehmen.

Die Bunkerstation wird in Zukunft vier Tanks à 90 m³ fassen. Diese werden auch die Bebunkerung innovativer Kraftstoffe ermöglichen. Weiterhin wird die Plattform mit einem Hallentrakt ausgestattet sein, in welchem Schmierfette, Öle, etc. gelagert und abgegeben werden können. 

Den Angaben zufolge soll sich die Bunkerstation vom Erscheinungsbild in den Hafen anpassen. Sie ist ferner im Sinne der Nachhaltigkeit für Solarenergie und Dachbegrünung vorbereitet. Vor allem Hafen- und Behördenschiffe sollen durch den Neubau der Bunkerstation weiterhin von »dem besten Service von Hoyer Marine profitieren«, so die beiden Unternehmen.

Hitzler Werft greift auf Erfahrungen zurück

Die Vorplanungen des Neubaus sind bereits im Frühjahr 2023 in Zusammenarbeit mit der GUSPAF GmbH gestartet. Das Unternehmen unterstützte Hoyer Marine bereits bei früheren Vorhaben. Nun wurde der Auftrag über den Bau der Bunkerstation an die Hitzler Werft erteilt. 

»Wir freuen uns sehr, diesen Auftrag von Hoyer Marine erhalten zu haben. Wir können hierbei auf Erfahrungen vergleichbarer Projekte zurückgreifen und somit dem Kunden die bestmögliche Lösung präsentieren, dadurch wird Hoyer Marine ideal für die Zukunft gewappnet sein. Es ist schön zu wissen, dass ein weiterer Neubau aus Lauenburg einen Platz im Hamburger Hafen – und dann auch noch in so prominenter Nachbarschaft – finden wird«, sagt Werft-Chef Marek Klimenko anlässlich der Bekanntgabe des Auftrags.

Hitzler Werft baut für Hoyer Marine
Gaben den Auftrag gemeinsam bekannt (v.l.): die beiden Geschäftsführer der Hitzler Werft Kai Klimenko und Marek Klimenko mit Michael Meyer (Geschäftsführer Hoyer Marine GmbH) sowie Frank Mehl (Technischer Inspektor Hoyer Marine GmbH)