Die bayerischen Häfen konnten im ersten Halbjahr 2019 ihren Umschlag deutlich steigern. Die Gütermenge stieg 3,7 Mio. t – 15% mehr als im ersten Halbjahr 2018.
Lau dem auf Statistischen Landesamt konnte besonders das Maingebiet zulegen. Dort stieg die Gütermenge um 21,9% auf 1,98 Mio. t. Entlang der Donau waren es mit 1,69 Mio. t immerhin noch 7,8% mehr. Insgesamt meldeten sich 4.032 Schiffe mit Umschlaggütern in den bayerischen Häfen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg an und ab. Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg und Aschaffenburg mit rund 507.600 t und 372.000 t.
Haupttransportgüter waren »Erze, Steine und Erden« (26,1%) und »Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft« (18,7%). Weitere 12,4% entfielen auf »sonstige Mineralerzeugnisse« wie zum Beispiel Zement.