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Foto: Hafen Straubing-Sand
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Beim Kooperationsforum BioPolymere in Straubing zeigen sich der Hafen und der BioCampus erneut als Gastgeber für ein Get-together der Experten.

»Die Bewältigung der Klimakrise zählt zu den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und sollte auch durch die aktuelle Corona-Pandemie nicht in den Hintergrund geraten. Vielmehr gilt es, auf nachhaltige Technologien zu setzen und den Verbrauch von Ressourcen und CO2-Emissionen zu reduzieren«, erklärt der Hafen Straubing-Sand. Als Partner des Hafens lädt Bayern Innovativ daher am 5. November zum 7. Kooperationsforum Biopolymere in Straubing. Dort soll über neue Technologien, Werkstoffentwicklungen und aktuelle Marktrends gesprochen werden.

Themenschwerpunkte bilden Technologien zur Verarbeitung, industrielle Prozesse und Produktionsverfahren aus der Biotechnologie, Chemie und Werkstoffentwicklung, neue biobasierte Werkstoffe und kreislauffähige Produkte und Anwendungen (z. B. Biopolymere, Biokomposite, Green Chemicals, Produkte auf Basis nachwachsender Rohstoffe) Werkstoff- und Produktinnovationen von Start-ups aus der Bioökonomie.

Aufruf geht auch ins europäische Ausland

Damit einher geht auch der »Call for Speakers«, in dem Unternehmen, die biobasierte Produkte oder Technologien zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe entwickeln aufgerufen sind, ein Abstract einzureichen. Bewerbungsschluss ist der 19. Juni 2020.

Begleitet wird das Kooperationsforum Biopolymere von einer Fachausstellung, und Möglichkeiten zum »B2B-Partnering«, bei dem sich die Teilnehmer mit Experten aus der Chemie-, Material- und Kunststoffindustrie, mit Technologieunternehmen, Markenherstellern, Produzenten und Rohstoffverarbeitern vernetzen können. Der Hafen Straubing sand weßt darauf hin. dass man auch Unternehmen aus dem europäischen Ausland gewinnen will, um Sie über die Grenzen hinweg zusammenzubringen.

Der Hafen Straubing-Sand setzt immer stärker auf das Standbein Bioökonomie, so wird das auf dem BioCampus im Hafen angesiedelte Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) ausgebaut, außerdem soll eine Mehrzweckdemonstrationsanlage für industrielle Biotechnologie im Hafen errichtet werden. 40 Mio. € sollen dafür investiert werden, wie der stellvertretende Geschäftsführer des Hafens, Stefan Niedermayer, gegenüber der Binnenschifffahrt erklärt hat (mehr zum Thema lesen Sie im aktuellen Heft Binnenschifffahrt Ausgabe 05/2020).