Mit dem obligatorischen Spatenstich hat der »sanfte« Donauausbau zwischen Straubing und Deggendorf begonnen.
Der Donauausbau umfasst die Strecke zwischen Straubing und Vilshofen. Die Ziele: Zum einen sollen die Schifffahrtsverhältnisse, zum anderen der Hochwasserschutz verbessert werden. Die Kosten liegen den Angaben zufolge bei 600 Mio. €. Das gesamte Bauprojekt schlägt in den kommenden zehn Jahren sogar mit 1,4 Mrd. € zu Buche.
Zum Spatenstich waren Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sowie mehrere Minister und Politiker aus der Region angereist. Der Großteil des Geldes wird dem Hochwasserschutz zu Gute kommen. Aber auch die Schiffbarkeit der Donau soll verbessert werden.
Mit dem Projekt wurde die WIGES (Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft, früher Rhein-Main-Donau) beauftragt. Sie plant eine Vertiefung der Fahrrinne, um die zu geringe Abladetiefe und beengte Fahrrinnenverhältnisse zu verbessern.