Die »Carl Feddersen« ist eines von über 40 Schiffen der Flotte Hamburg © HPA
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Zeppelin Power Systems rüstet die über 40 Schiffe der Flotte Hamburg, 100 %ige Tochter der Hamburg Port Authority (HPA), mit der digitalen Lösung Active Equipment Connect (AEC) aus.

Hiermit können unter anderem Temperatur- und Bilgensensoren sowie Rauchmelder und Batteriespannungen ausgelesen, die Daten verarbeitet und Alarme bei festgestellten Ereignissen generiert werden.

Das AEC-System beinhaltet sowohl die Hardware zur Datenerfassung als auch eine IoT-Infrastruktur sowie ein individuelles Webportal, das jederzeit alle gewünschten Informationen abbildet. Das System hat Zeppelin Power Systems nach eigenen Angaben speziell auf die Anforderungen der Flotte Hamburg zugeschnitten. Diese setzte damit als digitaler Vorreiter neue Maßstäbe in der Hafenlogistik: Durch die Anbindung der Schiffe könne die Tochtergesellschaft HPA ihre Prozesse optimieren, vorausschauende Entscheidungen treffen und Ausfälle vermeiden.

Als Full-Service-Dienstleister betreibt und verchartert die Flotte Hamburg städtische Schiffe zum Beispiel an die HPA, Feuerwehr oder Wasserschutzpolizei der Hansestadt. »Durch die digitale Anbindung unserer Fahrzeuge erhalten wir nicht nur wertvolle Daten zu deren Betrieb, sondern können uns über diese Lösung jederzeit über deren Zustand informieren und dank automatischer Alarmmeldungen rechtzeitig agieren«, sagt Kai Janssen, Projektleiter bei der Flotte Hamburg.

Das AEC-System sei bereits auf einigen Lotsen- und Feuerlöschschiffen der Flotte Hamburg zum Auslesen von Motordaten im Einsatz, um Kraftstoffverbräuche, Emissionen und die Lebensdauer der Motoren weiter nachhaltig zu optimieren, so Zeppelin Power Systems.