Im ersten Quartal haben die rheinland-pfälzischen Häfen geringfügig mehr Güter umgeschlagen als im ersten Quartal 2020.
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes meldeten die Schiffs- bzw. Frachtführer für die Monate Januar bis März einen Güterumschlag von rund 5,8 Mio. t. Dies waren knapp 116.000 t bzw. 2,0% mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.
Der Versand stieg um 6,7% auf 2,64 Mio. t. Der Empfang hatte einen Rückgang um 1,6% auf 3,14 Mio. t zu verzeichnen. Die höchste Umschlagmenge entfiel auf Güter der Abteilung »Chemische Erzeugnisse«. Von dieser Güterart wurden 1,52 Mio. t be- bzw. entladen (plus 25,3%).
Danach folgen Güter der Abteilungen »Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse« und »Kokerei- und Mineralölerzeugnisse« mit einem Umschlag von 1,12 Mio. t (plus 21%) bzw. 1,11 Mio. t (minus 16,8%).
Ludwigshafen ist unverändert der Binnenhafen des Landes mit dem größten Umschlag. Im betrachteten Zeitraum wurden dort mehr als 2 Mio. t Güter umgeschlagen – 19,3% mehr als im Vorjahreszeitraum. Im zweitgrößten Hafen Mainz betrug der Umschlag 0,86 Mio. t und ging damit um 1,5% zurück.