Ein Konecranes Gottwald ESP.10 Sockelkran © Konecranes
Ein Konecranes Gottwald ESP.10 Sockelkran © Konecranes
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Konecranes hat den Auftrag erhalten, drei Hafenmobilkrane an den brasilianischen Flusshafen Manaus zu liefern.

Auftraggeber ist das Frachtterminal Super Terminais Comercio e Industria (Super Terminais). Der Auftrag umfasst die ersten Krane der Konecranes Gottwald Generation 6 vom Typ ESP.10. Sie sind für den Umschlag von Containern und Stückgut vorgesehen.

Der Flusshafen von Manaus liegt am Zusammenfluss des Amazonas und des Rio Negro. Er ist ein wichtiges Handelszentrum sowie ein Verkehrsknotenpunkt für das obere Amazonasbecken. Super Terminais ist hier seit 25 Jahren aktiv. Die drei Konecranes Gottwald ESP.10-Sockelkrane werden an einer neuen schwimmenden Pier installiert, die aufgrund des vermehrten Aufkommens größerer Schiffe auf dem Amazonas gebaut wurde.

Die drei neuen Hafenmobilkrane werden statt auf Rädern oder Schienen in einer Reihe auf Sockeln auf der schwimmenden Pier montiert. Mit einer maximalen Ausladung von 64 m und starken Traglastkurven können sie Schiffe bis zur Super-Post-Panamax-Klasse bedienen – dies im Falle voll beladener Container bis zur 22. Reihe. Die Kranfahrer-Assistenzsysteme in Verbindung mit einer maximalen Traglast von 125 t machen sie zu »besonders vielseitigen Kranen, die sowohl Container als auch Stückgut umschlagen können«, so der Hersteller.

Um die Effizienz beim Umschlag zu steigern und die regionalen Emissionsnormen komplett zu erfüllen, werden die Krane an die externe Landstromversorgung angeschlossen.