14 m lang, 13,4 t schwer und mit zwei 350 PS starken Motoren ausgestattet – das sind die technischen Eckdaten des neuen Kanalstreifenbootes »WSP 14« der Wasserschutzpolizei Münster.
Taufpatin des 1,1 Mio. € teuren Neubaus ist Ute Hackstein, seit 41 Jahren Mitarbeiterin der WSP-Führungsstelle. Das feierliche Ritual fand in der bundesweit einzigen Polizeiwerft in Münsterfand im Beisein von Innenminister Herbert Reul und dem stellvertretenden Behördenleiter des Polizeipräsidiums Duisburg Dirk Harder statt, dessen Behörde die Wasserschutzpolizei organisatorisch zugeordnet ist.
Herbert Reul betonte: »Jedes dieser Boote bringt uns weiter auf dem Weg, die Polizei in NRW zur am besten ausgestatteten Polizei Deutschlands zu machen. Mit dieser ›schwimmenden Wache‹ – so will ich das Boot mal nennen – hat die Polizei alle Möglichkeiten.«
Nach der Taufe wurde die »WSP 14« in ihrem zukünftigen Einsatzbereich zu Wasser gelassen und bekam vom Schiffspfarrer Horst Borrieß ihren traditionellen Segen. Darauf ging es für den Täufling zur Jungfernfahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Dort und auf der Ems sowie dem Mittellandkanal wird das neue Boot zukünftig die Polizisten unter anderem zu Schiffsunfällen und Umweltkontrollen oder zu Rettungsaktionen von Mensch und Tier bringen.