Die Hamburg Port Authority erhält Geld aus dem Förderprogramm für Innovative Hafentechnologien (IHATEC II) für die Entwicklung des Hafenplanungstools »HafenplanZen«.
Mit dem IHATEC II-Förderprogramm unterstützt das Bundesverkehrsministerium Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zur Entwicklung oder Anpassung innovativer Technologien in den deutschen See- und Binnenhäfen beitragen. Zudem soll die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Häfen gestärkt werden. Ein zusätzliches Augenmerk des Programms liegt auf der Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes mit Hilfe von innovativen Hafentechnologien.
»HafenplanZen« basiert auf dem digitalen Hafenzwilling (Digital Port Twin), der eine Fortsetzung der Augmented und Virtual Reality-Projekte der HPA darstellt. Bei der Planung von künftigen Infrastrukturprojekten sollen komplexe Abläufe künftig besser, sicherer und effizienter dargestellt werden. Der Fokus von »HafenplanZen« liegt dabei auf Simulationen und deren Visualisierungen. Projektpartner sind HPC Hamburg Port Consulting sowie die Universität Hamburg. Zusätzlich konnte die HPA die Unternehmen bremenports, Port of Kiel und Niedersachsen Ports als assoziierte Partner gewinnen.
Das Fördervolumen liegt bei ca. 1,1 Mio. €, wobei rund 520.000 € der HPA zugeordnet sind, bei einer Laufzeit von 30 Monaten. Die finale Förderquote beträgt 50%.