Die bisherigen Einzelgesellschaften rücken unter einem Dach zusammen: Die Terminals an Rhein und Ruhr firmieren künftig unter HGK Intermodal.
Die trimodalen Terminalstandorte der HGK-Gruppe an Rhein und Ruhr operierten bislang als ein Verbund von Einzelgesellschaften am Markt. Jetzt schließt sich die bisherige Terminal-Allianz aus RRT, KCT und CTS unter einem Dach zur »HGK Intermodal GmbH« enger zusammen.
»Im Sinne unserer Kunden werden wir unser Leistungsangebot weiterentwickeln und dafür unsere Kräfte bündeln«, erklärt Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal. Die bekannten operativen Ansprechpartner verändern sich nicht. Operativer Start ist am 1. August.
Bislang ist die neska, eine hundertprozentige Tochter der HGK AG, an den Container-Terminals an Rhein und Ruhr beteiligt. Im Rahmen von gesellschaftsrechtlichen Veränderungen werden nun die drei vormals eigenständigen GmbH gemeinsam auftreten. Das Rhein-Ruhr Terminal in Duisburg (RRT) und das Terminal in Krefeld (KCT) gehen auf die HGK Intermodal GmbH über. Die bisherigen Anteile der HGK AG und der neska am CTS-Terminal in Köln (insgesamt 77,5%), das wiederum an der DCH Düsseldorfer Container-Hafen GmbH beteiligt ist, werden ebenfalls durch die neue Gesellschaft geführt.
HGK Intermodal sucht Kundennähe
»Wir haben mit vielen unserer Kunden im Vorfeld Gespräche geführt, welche Strukturen sie benötigen«, so Krämer. »Ich bin mir sicher, dass wir auf diesem Weg auch neue Marktpotenziale erschließen können.«
Die HGK Intermodal GmbH verbindet mit regelmäßigen Bahn- und Schiffsanbindungen um-die Terminals an Rhein und Ruhr mit den europäischen Seehäfen Antwerpen, Rotterdam, Bremerhaven und Hamburg. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2022 rund 1,5 Mio. TEU Containerhandlings geleistet.