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Das Short Sea Shipping Inland Waterway Promotion Centers (SPC) hat seinen Geschäftsführer verloren – und kann die Stelle vermutlich nicht nachbesetzen.

Denn das Bundesverkehrsministerium, in dessen Räumlichkeiten das SPC seit seiner Gründung sitzt, streicht den Zuschuss in Höhe von 200.000 € pro Jahr. Und weil dieses Geld fehlt, kann der Verein zunächst die nach dem Abgang von Markus Nölke vakante Stelle des Geschäftsführers nicht wieder besetzen. Nölke ist jetzt Geschäftsführer der Windenergieagentur WAB in Bremerhaven.

Wer trägt künftig das SPC?

Auch die Zukunft der vor 23 Jahren in Hamburg gegründeten Organisation muss nun neu betrachtet werden. Wie die Binnenschifffahrt erfahren hat, sind die ebenfalls finanziell beteiligten elf Bundesländer aber offenbar willens, ihre Beiträge zu zahlen. Das gilt auch für die im SPC zusammengeschlossenen Verbände und Unternehmen aus der Schifffahrt, dem Intermodalverkehr, auch Häfen und Speditionen.

Das SPC ist ein ÖPP-Projekt, dass bislang durch Bund, Länder, Kammern, Verbänden und Unternehmen aus der Wirtschaft getragen wird. Es soll die Verkehrsverlagerung durch umweltfreundlichere, multimodale Transportketten bewerben und entsprechendes Know-How zur Verfügung zu stellen.