Bei den Containermengen die zwischen dem belgisch-niederländischen North Sea Port und den Westhäfen per Binnenschiff transportiert werden, verzeichnet die Danser Group ein starkes Wachstum. Die Marke von 200.000 TEU scheint greifbar.
Nach Ablauf dieses Jahres wird die Danser Group voraussichtlich 200.000 TEU mit Binnenschiffen durch den North Sea Port transportiert haben. Das Unternehmen bietet Liniendienste zwischen dem Verbundhafen North Sea Port (Vlissingen, Terneuzen, Westdorpe und Gent) und den Seehäfen Antwerpen und Rotterdam an. Darüber hinaus nutzt Danser den Genter Teil des Hafens immer häufiger als Drehscheibe für die Dienste in die wallonischen Provinzen in Belgien und in den Norden Frankreichs.
Derzeit bietet die Gruppe rund 20 Abfahrten pro Woche per Binnenschiff an, und es wird erwartet, dass diese Zahl im kommenden Jahr weiter steigen wird. »Trotz der Ausnahmesituation aufgrund der Covid-19-Pandemie sind wir auch in diesem Jahr stark gewachsen und wir sind dementsprechend stolz, dass wir diesen Meilenstein jetzt schon erreichen konnten«, sagt Ben Maelissa, CEO der Danser Group.
Containerisierung in der Binnenschifffahrt geht weiter
»Wir sehen, dass die Containerisierung in der Binnenschifffahrt auch in unserem Hafen weitergeht. Der North Sea Port ist als Knotenpunkt für die Bündelung von Containern auf der Achse von Rotterdam über Antwerpen, die wallonischen Provinzen und den Norden Frankreichs ideal gelegen. Durch diese Verkehrsverlagerung werden bald rund 100.000 Lkw weniger auf den Straßen unterwegs sein«, sagt Daan Schalck, CEO von North Sea Port.
Neben dem Volumenwachstum setzt die Danser Group auch auf die Digitalisierung und eine weitere Ökologisierung der Flotte. »In diesem Jahr sehen wir eine Beschleunigung der Digitalisierung um uns herum und in unserem Unternehmen. Darüber hinaus streben wir in unserem Streben nach Null-Emissionen als nächsten Schritt den Einsatz von Biokraftstoffen an. Dies haben wir inzwischen bereits auf unserer eigenen Flotte umgesetzt«, so der CEO der Danser Group.