Renk-Werksleiter Martin Pleus (l.) und Stefan Sändker, Geschäftsführer des Hafen Spelle-Venhaus. © Samtgemeide Spelle
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Der Hafen-Spelle-Venhaus am Dortmund-Ems-Kanal (DEK) hat sieben tonnenschwere Stahlwerksgetriebe verschifft. Bestimmt sind die Geräte aus dem Hause Renk für einen Kunden in den USA.

Der Hafen-Spelle-Venhaus am Dortmund-Ems-Kanal (DEK) ist nicht selten Schauplatz für die Verladung sperriger Güter. Auch die Firma Renk aus Rheine nutzt diesen Umschlagplatz. Jüngst wurden sieben tonnenschwere Stahlwerksgetriebe für einen Kunden in den USA verschifft.

Der Hafen Spelle-Venhaus bietet die Möglichkeit, Getriebe bis zu 300 t direkt an die Kaikante und mit Hilfe von Mobilkranen in Binnenschiffe zu verladen. Renk habe so die Möglichkeit, Geräte dieser Größe für international ausgeschriebene Großprojekte zu produzieren und über den Hafen Spelle-Venhaus in die ganze Welt zu vermarkten, sagt Werksleiter Martin Pleus.

Jüngst wurden sieben Stahlwerksgetriebe für einen Kunden in den USA im Hafen Spelle-Venhaus verladen. Die Getriebe hatten ein Gewicht von bis zu 125 t und waren bis zu 6,20 m lang, bis zu 4,30 m breit und mehr als 3 m hoch.

Per Binnenschiff führte die Reise zunächst nach Antwerpen, von dort ging es an Bord eines Seeschiffs in die USA.

»Wir verzeichnen seit Jahren einen steigenden Umschlag im Hafen Spelle-Venhaus«, sagt Hafen-Geschäftsführer Stefan Sändker. Viele Gewerbebetriebe aus der Region würden von den Logistikvorteilen profitieren.