Niedersachsen Ports investiert rund 8,5 Mio. € in die Sanierung eines Großschiffsliegeplatzes. Außerdem soll mit weiteren 1,5 Mio. € der durch die »Mount Hope«-Havarie beschädigte Anleger wieder hergestellt werden.
Mit einem ersten Rammschlag starten Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann und der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann gemeinsam mit dem Geschäftsführer von Niedersachsen Ports und der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft, Holger Banik, sowie dem Leiter der Niederlassung Brakevon Niedersachsen Ports, Harald Ludwig, die Bauarbeiten am zweiten Großschiffsliegeplatz der Südpier im Seehafen Brake. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2023 geplant. Ab dann sollen die zwei Liegeplätze flexibler genutzt werden.
»Mit seiner Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit trägt der Seehafen Brake zum Wohlstand in der gesamten Region bei. Der Hafen ist ein Garant für das Wachstum der außenhandelsorientierten deutschen Wirtschaft. Durch die Investition in die Infrastruktur stützt und stärkt die Landesregierung den Standort Brake und die maritime Wirtschaft an der Unterweser«, betont Dr. Bernd Althusmann, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.
Um Zeit und Aufwand zu sparen, werden parallel zur Baumaßnahme an der Südpier im nördlichen Bereich des Hafens Schäden saniert, die durch eine Havarie des Schiffes »Mount Hope« entstanden sind. Auf einer Länge von rund 100 m werden die zerstörten Poller- und Fendereinrichtungen sowie der Leinensteg des Schwefelterminals wiederhergestellt.
Die Baumaßnahmen führt Firma Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG, Hamburg aus, die sich in einem europaweiten Vergabeverfahren durchgesetzt hat.