Die Häfen Ludwigshafen und Mannheim haben 2022 wasserseitig 13,2 Mio. t umgeschlagen. Das ist gegenüber dem Vorjahr (14,1 Mio. t) ein Rückgang.
Die Häfen Ludwigshafen und Mannheim blicken auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2022 zurück: Insgesamt wurden 13,2 Mio. t wasserseitig umgeschlagen, davon 5,7 Mio. t in Ludwigshafen und 7,5 Mio. t in Mannheim. Auf den Containerumschlag entfielen insgesamt knapp 1,5 Mio. t, davon 752.355 t in Ludwigshafen und 731.740 t in Mannheim.
»Die aktuellen Zahlen belegen die Bedeutung der Binnenhäfen in der Metropolregion Rhein- Neckar«, sagt der Mannheimer Hafendirektor Uwe Köhn. Für das Jahr 2023 haben sich beide Häfen vorgenommen, gemeinsam die Themen City-Logistik und den möglichen Einsatz von Wasserstoff weiter zu forcieren. »Unsere stadtnahen Logistikflächen werden hier eine wichtige Rolle spielen«, so Franz Reindl, Chef des Hafens Ludwigshafen.
Im Vergleich zum Vorjahr 2021 fällt die Bilanz unterschiedlich aus. Der wasserseitige Güterumschlag in den Mannheimer Häfen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 254.551 t (+3,5%) von 7,2 Mio. t auf 7,5 Mio. t. In Ludwigshafen gab es dagegen signifikante Einbußen beim Umschlag, der um 1,1 Mio. t von 6,9 Mio. t auf 5,7 Mio. t (-16,71%) absackte.
Die Tonnage im Containerumschlag sank ebenfalls um 130.796 t auf 752.355 t. Das sind 14,8% weniger als im Vorjahr. In den Mannheimer Häfen waren es 14,24% weniger bei 731.740 t. Ursache: die Komplettsanierung einer Hafenbrücke.