Foto: SBO
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Dank dem ungewöhnlich guten Sommer-Elbpegel konnte die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) in den letzten Tagen mehrere Großverladungen im Alberthafen Dresden-Friedrichstadt durchführen.

Den Anfang machte am 01. Juli ein 123-t-Transformator aus Norwegen, der per Binnenschiff von Hamburg nach Dresden kam und mit dem SBO-Schwerlastkran LR 1600/2 entladen wurde. Es folgten vier Motoren mit einem Gesamtgewicht von 354 t und ein Generator mit 156 t, die allesamt per Binnenschiff Richtung Hamburg transportiert wurden.

Die Schiffstransporte realisierte die SBO mit ihrem Kooperationspartner DBR (Deutsche Binnenreederei) im Rahmen des Liniendienstes Elbe Project Cargo Line (EPCL). Den LKW-Vor- und Nachlauf zum/vom Alberthafen Dresden übernahm ebenfalls ein SBO-Kooperationspartner: Kahl Schwerlast..

»Diese Transporte zeigen einmal mehr, wie wichtig die Wasserstraße Elbe für den Maschinen- und Anlagenbau ist«, erklärt SBO-Geschäftsführer Heiko Loroff. »Nach den zwei extremen Niedrigwasserjahren 2018 und 2019 können wir nun auch im Sommer den guten Elbpegel nutzen, um Großverladungen zuverlässig und problemlos an ihr Ziel zu bringen.«